Donnerstag, 23. Oktober 2014

Rückschau: Lesung am 20. November:
MICHAEL ANDRÉ WERNER
KOPF HOCH, SPRACH DER HENKER

Der Vollidiot ist reif für die Insel – Tommy Jaud trifft Bill Bryson.

Nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer sein könnte
Unbekanntes irisches Sprichwort

Sechs Wochen Irland im Luxushotel, literweise Guinness, mindestens drei willige Stipendiatinnen aus Spanien und endlich mal keine Sorgen um die prekäre Künstlerexistenz?
Pustekuchen.
Stattdessen: Eine Hotelruine in der irischen Einöde, keine Verbindung zur Außenwelt, kein Fluchtmittel, ein unzurechnungsfähiger Reiseleiter und im Keller ein toter Schwede. Und für Literaturstipendiat Karsten Kühne und seine Künstlerkollegen soll es noch schlimmer kommen...

»Klug, lakonisch, lustig. Und ein längst überfälliges Liebeslied auf das zweite Wohnzimmer, in dem der Tresen steht.«
Uli Hannemann über Ansichten eines Klaus

» [...] ein Schelmenroman aus der Mitte einer karnevalesken Kontrollgesellschaft«
Kolja Mensing für die taz über Schwarzfahrer

Der Berliner Autor Michael-André Werner, Ende der 1960er geboren, ist seit vielen Jahren Mitglied der Lesebühne Die Brutusmörder und liest regelmäßig bei Berliner Lesebühnen und Poetry Slams. Seine Texte wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Walter-Serner-Preis, dem Reinheimer Satirelöwen, dem Weißen Raben und einem Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung. Außerdem hat er ein siebenwöchiges Autorenstipendium in Irland überlebt.
Veröffentlichungen: Ansichten eines Klaus (2012), Schwarzfahrer (Roman, 2003), außerdem in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Weihnachten 2014 erscheint der von ihm herausgegebene Sammelband Niemand hat die Absicht, einen Tannenbaum zu errichten im Ullstein Verlag.

MICHAEL ANDRÉ WERNER
KOPF HOCH, SPRACH DER HENKER
am Donnerstag, 20. November 2014
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

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