Montag, 22. März 2010

Rückschau: Lesung am 27. Mai: SARAH BOSETTI und JACINTA NANDI


Sarah Bosetti, geboren 1984 in Aachen, lebt als Regisseurin, Autorin und Übersetzerin in Berlin. Nach ihrem Filmstudium an der Hogeschool Sint-Lukas in Brüssel in Brüssel zog sie im Januar 2009 nach Berlin und tritt seitdem bei Lesebühnen und Poetry Slams auf. Sie arbeitete sie als Übersetzerin und Produktionsassistentin, rief die dreisprachige Künstlerzeitschrift Submarine ins Leben und dreht einen Dokumentarfilm über die Berliner Lesebühnen.


Jacinta Nandi wurde 1980 in Ost-London als Tochter einer britischen Ex-Katholikin und eines indischen Ex-Hindu geboren. Ihre erste Veröffentlichung kam mit acht Jahren: Ein sehr ernsthaftes und ziemlich sentimentales Gedicht über die Gefahr der Umweltverschmutzung wurde in einer lokalen Öko-Zeitung abgedruckt. Mit zwanzig Jahren kam sie nach Berlin. Seitdem sind ihre Geschichten und Artikel bei Exberliner, Bordercrossing und Dummy erschienen. Seit 2010 ist sie festes Mitglied der Neuköllner Lesebühne Rakete 2000.

SARAH BOSETTI und JACINTA NANDI
am Donnerstag, 27. Mai 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Freitag, 12. März 2010

Rückschau: Lesung am 20. Mai: MAX VAN DER OOS


Kurstadt-Geschädigter, etwas stärker benutzt und an einigen Stellen leicht angekratzt, aber sonst noch recht gut erhalten, mehrfach verwendet als Herbergsvater, Drogenhändler (Drogerie), Schallplattenarchivbetreuer, Weihnachtsmann, Friedhofswärter, Clown, Mitbegründer von: alternativen Häusern, Bands, Chören, Theatern und was es da noch so alles gibt. Last not least Gründungsmitglied der leider verblichenen Lesebühne „Sinn & Voll“ - der Perle Pankow’s. Aktuell vagabundiert er als Gast verschiedener Vorleseshows und vor offenen Mikros herum, ist aber auch inzwischen festes Mitglied der Lesebühne Vision & Wahn. Außerdem lädt er jeden zweiten Sonntagabend einen Gast aus der Berliner Vorleseszene in seine Radio-Sendung „Auslesen“ im Alex ein.
Das ist eigentlich alles. Das ist Max von der Oos.

MAX VAN DER OOS
am Donnerstag, 20. Mai 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstrasse 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 13. Mai: REDENSWINGER


Eine Bühne, ein Mikro, zwei Autorinnen.
Julia Brodauf und Johanna von Stülpnagel, zwei Köpfe von dreien hinter dem Kurzgeschichtenblog Redenswinger, bieten - zum ersten Mal im Doppelpack - gelesene Kleinode des Berliner und sonstigen Alltags.
Die Texte der beiden Autorinnen fassen viel Welt in wenig Worte, großes Drama in kleine Zwiegespräche. Was tun, wenn einen mit 30 völlig unvorbereitet die Blüte seines Lebens ereilt, oder wenn ein unscheinbarer Schließzylinder der EU-Normierung durch die Lappen gegangen ist? Wieso ist ein MP3-Spieler Katalysator des Frühlingsputzes, kann man Sex haben mit einer schweigenden Mehrheit hinter sich und wo kriegt Muttern auf die Schnelle einen Hai her?
Es geht um alles und nichts, um das Sein oder Nichtsein von Sinn und Unsinn der eigenen Lebenswelt und Lebenswirklichkeit. So amüsiert die beiden Autorinnen doch gerade der Rückblick auf die wechselhaften Wege der eigenen Geschichte, frei nach Schlingesiefs Motto: „Scheitern als Chance“.

JULIA BRODAUF und JOHANNA VON STÜLPNAGEL
Viel Welt in wenig Worten
am Donnerstag, 13. Mai 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: ORi goes Chanson am 08. Mai: SO KÜSSTE MICH MEINE FRISEUSE


Als Lyriker und Komponist führt Holger Saarmann seine Hörer auf Schleichwegen quer durch die Jahrhunderte geradewegs zum Mittelpunkt des Seins. Immer wieder werden seine virtuosen Gitarrenlieder zu Hits auf den Nebenstraßen-Bühnen Berlins, wo sie auf seltene Weise die populären Hörgewohneiten unserer Tage irritieren:

Da begegnen sich Dowland und Dylan, Bach und Bacharach. Da verschmelzen Kunstlied und Klezmer, Ballade und Bluegrass. So lässt der Liederpoet und Liedersammler nicht nur Chansonkenner und Folkfreunde aufhorchen; er besteht sogar vor klassisch verwöhnten Ohren - eine Verbindung, die 2007 beim BR-Festival "Songs an einem Sommerabend" mit dem Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet wurde.

Neben den romantischen Erfahrungen im unterbezahlten Dienstleistungsgewerbe widmet sich Holger Saarmann seinen Gefühlen für die Frauen auf dem Bahnsteig gegenüber, den Treppen seiner Biographie, der Kunst, im Rauch brennender Liebesbriefe zu lesen, den pensionierten Butzemännern in vergessenen Kammern und anderen Alltäglichkeiten einer Welt, die manchmal frappierend an die wirkliche erinnert.

ORi goes Chanson
HOLGER SAARMANN
So küsste mich meine Friseuse
am Samstag, 08. Mai 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 06. Mai: LÉDA FORGÓ


Léda Forgó, 1973 in Ungarn geboren, wuchs in Budapest auf. 1994 zog sie nach Stuttgart, wo sie Geschichte und anschließend Figurentheater studierte. Seit 1998
lebt sie in Berlin, wo sie 2002 den Studiengang "Szenisches Schreiben" an der Universität der Künste abschloss. Ihr Stück Onkel Gol und die Wespen wurde 2000 im Rahmen der Göttinger Dramatikerwerkstatt unter der Regie von John von Düffel aufgeführt. Für die Novelle Wie im schlechten Film erhielt sie ein Stipendium des Berliner Senats.
2007 erschien im Atrium-Verlag ihr Debütroman Der Körper meines Bruders, für den sie mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet wurde.
Léda Forgó arbeitet derzeit an ihrem zweiten Roman, der im Herbst diesen
Jahres bei Rowohlt Berlin erscheint.

LÉDA FORGÓ
am Donnerstag, 06. Mai
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 29. April: KAROLINA KUSZYK



Karolina Kuszyk, Jahrgang 1977, geboren in Legnica (Polen), ist Autorin und Literaturübersetzerin. Sie hat in Warschau, Frankfurt (Oder) und in Berlin studiert. Seit 2004 wohnt sie in Berlin. Sie hat an zahlreichen Workshops für Literaturübersetzer teilgenommen und diese mitorganisiert - unter anderem für das Literarische Colloquium Berlin, das Internationale Poesiefestival in Berlin und das Literaturfestival Puls Literatury in Lodz. Sie arbeitet mit polnischen und deutschen Verlagen und Zeitschriften wie PWN, Ksiazka i Prasa, Crime and Thriller, W.A.B., Le Monde Diplomatique Polska und Polen Plus zusammen. Als Autorin publiziert sie im polnischen Tygiel Kultury, auf den Berliner Lesebühnen Tintenschiff und Die Brutusmörder liest sie zweisprachig Polnisch und Deutsch. Im ORi ist sie bereits im Rahmen der "Neuköllner Lesewochen" aufgetreten. Karolina Kuszyk hat 2009 den zweiten Preis im Poetry Slam der slawischen Sprachen im Russischen Theater in Berlin gewonnen, seit Dezember letzten Jahres führt sie ihren eigenen literarischen Blog.

KAROLINA KUSZYK
am Donnerstag, 29. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 23. April: ANDRÉ ZIEGENMEYER


Es gibt Stimmen, in die kann man sich beim ersten Zuhören verlieben. Bei diesen Stimmen vergißt man ganz einfach, daß dazu eigentlich auch ein Mensch gehört: Der niedersächsische Autor André Ziegenmeyer André Ziegenmeyer hat so eine Stimme. Er hat außerdem einen Hang zum Phantastischen und zu viel zu starkem Kaffee. Manchmal vermengt sich beides. Dann entstehen Geschichten, die sich irgendwo zwischen „märchenhaft“ und „obskur“ bewegen. In gewitterumtosten Nächten schuf er die Geschichtenmaschine Hermann, die leuchtet, Rauch und Töne speit und seltsam aussieht. Mit ihr zusammen bereist er die Welt des Live-Hörspiels. Unter anderem berichtet er von den Nöten liebeskranker Laptops, einsamen Wasserspeiermädchen, Staubprinzessinnen und Geschichtentrollen. Manchmal gibt es sogar ein klein wenig Hintersinn. Aber interessant ist es eigentlich immer. Und bei dieser Stimme kann auf der Bühne im Grunde sowieso überhaupt nichts schiefgehen.

ANDRÉ ZIEGENMEYER
am Freitag, 23. März 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 22. April: NINA KIND


Nina Kind, geboren 1971, hat Drehbuch und Dramaturgie an der Filmhochschule Potsdam- Babelsberg studiert und 2006 ihr Diplom abgelegt. Sie hat einige Kurzfilme gedreht und arbeitet an Spielfilmprojekten, die noch realisiert werden. Ihre Drehbücher haben Titel wie Glatter Sechser, Bausparvertrag, 6 Euro 50 oder Hunde und Nachbarn. Das klingt zunächst vielleicht unspektulär und alltäglich, doch der erste Eindruck täuscht: "...man bekommt als Zuhörer diese Gänsehaut, die ein solch beklemmender Film auslösen kann“, sagte der Schauspieler Oliver Rohrbeck nach der szenischen Lesung eines Drehbuchs von Nina Kind im Filmtheater Babylon Mitte.
Was für ihre Drehbücher gilt, gilt auch für ihre Erzählungen und Romane. Im ORI wird die Autorin aus ihren Prosatexten lesen. Es sind Geschichten von Personen, die - jede auf ihre Art - nach dem "wahren" Leben suchen.

NINA KIND
am Donnerstag, 22. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 15. April: SILKE GERSDORF und KLARA LAKOMY



Silke Gersdorf wurde 1974 geboren. Nach erfolgreich abgeschlossenem Psychologiestudium war es mit der Gradlinigkeit ihres Lebenslaufs vorbei. Sie war Unternehmensberaterin und bei einer unabhängigen Filmproduktion tätig. Als Café-Besitzerin verkaufte sie selbstgebackenen Kuchen. Zuletzt programmierte sie Web-Anwendungen, bevor sie sich gänzlich dem Schreiben widmete. Seit ihrem Studium hat es Silke Gersdorf immer wieder ins Ausland gezogen. Sie schrieb ihre Diplomarbeit in Frankreich, reiste durch Südamerika, Asien, Südafrika und Schweden, arbeitete ein Jahr lang in Buenos Aires. Mit dem Schreiben begann sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland. Sie ist Mitglied des Berliner Autorenforums. Silke Gersdorf schreibt Prosa.


"Wenn Sie wissen wollen, wer ich bin, so muss ich sagen: Das weiß ich selbst noch nicht", sagt Klara Johanna Lakomy. Sie ist 26 Jahre alt und kommt aus Berlin - aus einem Künstlerhaushalt, aus der Einsamkeit eines Einzelkindes, aus der Kunstwelt der Literatur, aus dem Nirgendwo. "Hier hat früh die Liebe mich aufgeweckt, und ich bin so voll von ihr, dass ich nicht an mich halten kann – ich muss von ihr erzählen!" Damit ist sie an verschiedenen Orten schon aufgefallen, etwa auf der langen Kreuzberger Buchnacht, in der Zeitschrift EDIT vom Dezember 2008 und in der Zeitschrift für unfertige Gedanken im Internet. Und wer wollte nicht Geschichten von der Liebe hören - gerade jetzt im Frühling?

SILKE GERSDORF und KLARA LAKOMY
am Donnerstag, 15. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: ORi goes Chanson am 10. April: DIE BRETTER DIE DIE WELT BEDEUTEN


... Und man sieht die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht, heißt es in der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. An diesem Abend jedoch werden jene Personen aus dem Dunkel hinter der Bühne ins Rampenlicht treten, ohne welche sämtlicher Theater-, Konzert- und Variétébetrieb ganz und gar zusammenbräche.
Mit ebenso stimmigen wie hintergründigen Chansons von Brecht, Kästner und Hollaender, von Tucholsky und Weill tritt GERTA STECHER vor den Vorhang und verrät nebenher, was alles hinter dem Vorhang passiert, bevor er sich öffnet. Denn GERTA STECHER, von CHRISTIANE OBERMANN am Piano begleitet, singt nicht nur Tauentzienmädel und Matrosensong und vom Leben ohne Zeitverlust, sondern liest aus ihrem Theaterbuch über Maskenbildner, Theaterschreiner, Orchesterwarte, Pyrotechniker, Souffleusen und Feuerwehrleute. Womit sie dem werten Publikum einen gänzlich neuen Blick in die Bühnen- und Theaterwelt gestattet – sozusagen von hinten auf die Bretter geblickt, die die Welt bedeuten.

ORi goes Chanson
GERTA STECHER und CHRISTIANE OBERMANN
Die Bretter, die die Welt bedeuten
am Samstag, 10. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Freitag, 5. März 2010

Rückschau: Lesung am 08. April: YORCK KRONENBERG


Es ist nicht allzu ungewöhnlich, daß Künstler sich in verschiedenen Künsten betätigen. Ein Musiker oder Komponisten, der gleichzeitig malt und zeichnet, ist nichts Ungewöhnliches. Ein Musiker oder Komponist, der gleichzeitig schreibt, ist eher ungewöhnlich. Sagen die Kritiker. Yorck Kronenberg ist einer von diesen wenigen. Er hat in Stuttgart bei Paul Buck Klavierunterricht genommen und später in Lübeck Kompostion und Klavier studiert. Ende der 90er Jahre gewann er die ersten renommierten Wettbewerbe, wurde Mitbegründer des Ensemble Neue Musik Lübeck, es folgten die ersten Einspielungen. Von Yorck Kronenbergs literarischer Begabung erfuhren die Kritiker 2002 bei Erscheinen des Romans Welt unter - und zeigten sich meistens verwundert: als wäre ihnen noch nie aufgegangen, dass Komponieren nicht nur eine Angelegenheit der Stimmen und Töne sein kann, sondern auch der Wörter und Gedanken, als wären Strukturen, Themen und Leitmotive nur in Symphonien und Sonaten zu finden, nicht aber in Novellen und Romanen, als wäre das Stichwort der Polyphonie nur für Bach und Schönberg zutreffend und nicht ebenso für Dostojewski und Joyce. Vielleicht ist auch die "Auseinandersetzung mit dem ewig jungen Thema der Einsamkeit", wie es einer der Kritiker nannte, etwas, das die Tätigkeiten des Pianisten und mit der des Schriftstellers verbindet. Auch wenn Yorck Kronenberg behauptet, Musiker und Schriftsteller hätten eigentlich wenig miteinander zu tun.

YORCK KRONENBERG
am Donnerstag, 08. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Rückschau: Lesung am 01. April: ICH UND MEIN STAUBSAUGER


Ein Fanzine der 80er im Deutschen Literaturarchiv Marbach
Ich und mein Staubsauger (1986-1988)

Berlin, Mitte der 80er Jahre:
Künstler wie Nick Cave, Blixa Bargeld und viele andere verdienen sich ihre ersten Sporen. Das Loft bietet Musikenthusiasten mehrmals pro Woche Independant-Bands aus aller Welt, die Toten Hosen gehen noch mit eigenem VW-Bulli auf Tour und das RISIKO erlebt seine besten Jahre. Am 1. September 1986 erscheint die erste Ausgabe von Ich und mein Staubsauger unter anderem mit Beiträgen von Max Goldt, Anne und Trevor Wilson und Heiner Thimm. Helge Birkelbach steuert in der Folge die meisten Front-Cover bei.
Umgangssprachlich geschrieben erscheint das Fanzine nach englischem Vorbild monatlich im Fotokopieformat zum Preis von DM 1,30 und wird bald in einschlägigen Szenekneipen zum Verkauf angeboten. Als Magazin von Fans für Fans werden Themen aus Musik, Kultur und Politik behandelt. Nach zwei Jahren erscheint mit Nr. 25 die letzte
Ausgabe für DM 2,-. Die gedruckte komplette vollständige unzensierte Ausgabe des gesamten phänomenalen Fanzines Ich und mein Staubsauger aus den 80er Jahren kann im Literaturarchiv Marbach eingesehen werden.

Manne von der Schillingbar

Impressum des Staubsaugers (R.I.P.):
Herausgeber waren: Trevor und Anne Wilson
Die Redaktion hatte: Anne Wilson
Ständige Mitarbeiter waren: Max Goldt, Michael Gerhardt
Die meisten Cover machte: Helge Birkelbach
Artikelschreiber waren: Anne Wilson, Michael Gerhardt, Trevor Wilson, Max Goldt, Potter Ubik, French "L", Tom Scheutzlich, Holm Friedrich, Space B, Dietmar Huhn, Henni Hellsinn, Mark Reeder, Heiner Thimm, Sprudels Rechte Hand, Frank Jinx u. v. a.
Die Online-Ausgabe wurde erstellt von Rolf Schulz, Tom Scheutzlich, Eva Bruhns und Anne Wilson.

Die 80er Jahre im ORi
Anne Wilson, Tom Scheutzlich und Potter Ubik
Ich und mein Staubsauger
am Donnerstag, 01. April 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz

Montag, 1. März 2010

Rückschau: Lesung am 26. März: DIE PUNCHLINER KOMMEN!


Ob das Fanzine aus dem Untergrund oder die seriöse Tageszeitung von nebenan: die Presse überschlägt sich vor Begeisterung über das einmal im Jahr erscheinende Buchmagazin The Punchliner. Und wie jedes Jahr gehen Redakteure und Autoren des inoffiziellen Jahrbuchs der deutschsprachigen Slam Poetry- und Lesebühnen-Szene auf große Fahrt, um die neueste Ausgabe auch live zu präsentieren. Im ORi lesen Axel Klingenberg (Braunschweig), Wiebke Saathoff (Braunschweig), Dominik Bartels (Helmstedt) und Anselm Neft (Berlin) und Robert Rescue (Berlin) Outtakes, Evergreens und aktuelle Chartbreaker.

Scharfzüngig, witzig, befremdend, aber nie langweilig. - Neue Braunschweiger
Eine meiner Lieblingslektüren ... zielsicher in die Magengrube. - Plastic Bomb
Besser als die Titanic? Anders, aber genau so gut, das auf jeden Fall. - Trust
Wem das nicht gefällt, den mach ich tot. - Ox
Vollwertiges 5-Gänge-Menü aus Slam Poetry, Satire, Cartoons, Geschichten und Gedichten. - Subway
Und eigentlich weckt es den sehr starken Wunsch danach, die Autoren wieder live zu erleben. - Krautnick Magazin

Dafür gibt es jetzt die Buchpräsentation von
„The Punchliner Nr. 6 – Buchmagazin für Slam Poetry, Satire und Literatur“

DIE PUNCHLINER KOMMEN!
Dominik Bartels, Axel Klingenberg, Anselm Neft, Robert Rescue und Wiebke Saathoff
am Freitag, 26. März 2010
ab 21.00 Uhr
im ORi
Friedelstraße 8
U-Bahnhof Hermannplatz